Allgemeines zur Nachsuche
Waidgerecht umfasst nicht nur Pflegen jagdlicher Traditionen es beinhaltet auch den
sorgsamen und anständigen Umgang mit dem uns anvertrautem Wild. Diese
Verantwortung muss von jedem Jäger (Jägerin) getragen werden.
Ursachen für Nachsuchen können vielfältig sein, wie z. B. körperliche Schwächen des Schützen,
technische oder organisatorische Mängel. Jeder Jäger (Jägerin) sollte die
Telefonnummer eines Schweißhundgespanns zur Hand haben um nicht kostbare Zeit zu verlieren. Telefonnummern von Schweißhundgespanne erhalten Sie bei Ihren Hegeringen, Kreisgruppen oder der Kreis- oder
Landesjägerverbände.
Zur gekonnten Führung eines Schweißhundes (Bayerischen Gebirgsschweißhundes) gehört das handwerkliche Können, das sich darin zeigt, ob der Hund und der Führer eine Einheit bilden und als Schweißhundgespanns unterwegs sind um Ihre Aufgabe zu lösen. Wer einen Schweißhund (Bayerischen Gebirgsschweißhund) führen darf, muss sich der hohen Verpflichtung bewusst sein, dass er damit nicht nur einer ethischen Verpflichtung nachkommen muss, sondern auch ein Kulturgut zu vertreten hat.
Die Schweißhundearbeit ist eine alte Tratition im Rahmen der Jagd. Diese alte Tratition zu bewahren heißt auch, es richtig zu handhaben und darzustellen.
Aber es gibt Sitten und Gebräuche, die zu beachten sind, um erfolgreich sein zu können. Das gerechte, Handwerk bergt immer einen großen Erfahrungsschatz in sich, "gewachsene Erfahrungen"!
Ein angemessenes Erscheinungsbild des Schweißhundgespanns, sowie seine gekonnte Präsentation wird vom Schweißhundführer vorausgesetzt.
Ein Schweißhundführer genießt das absolute Vertrauen der Jäger;
.......entsprechend sollen sein Auftreten und sein Verhalten allen gegenüber auch sein !
Harry Grässer
Schubertstr. 28
76316 Malsch